...von M. J. Huber sind reine Malerei.
Aber die multimedialen Quellen – Foto, Film und Musik sind unübersehbar, manchmal auch vorsätzlich übersehbar. So werden dem schnellen Blick immer wieder langsame Entdeckungsebenen unterlegt. Überlagerungen sind gelegentlich von Beginn weg eingeplant oder folgen später aufgrund der Ereignisse auf der Leinwand.
Bilder sind keine fertige Realität. Sie sind mehr ein Zwischenhalt. Das Sichtbare ist abhängig vom Moment, wo eine Überblendung innehält.
Malerei ist der Tiegel, der Natur, Technik, Ungegenständliches, Abstraktes und Gegenständliches verschmelzen lässt.
Einzelne Werkgruppen erstrecken sich schon über längere Zeit:
- Spiegelungen – Oberflächen – Waldstücke – Wasserstücke
- continuum mobile (Endlosreihe seit 1995 im Format 13.5 x 15 cm)
Sie alle sind nur der Spiegel, Träger und Umlenker des eigentlichen Motivs:
des Lichts.